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Herausforderungen, denen sich die Reise- und Tourismusbranche auf ihrem Weg zur Einhaltung der DSGVO gegenübersieht

Wie alle anderen Branchen hat auch die Reise- und Tourismusbranche mit Personen und deren Daten zu tun. Die verarbeiteten Daten reichen von personenbezogenen Daten wie Namen, Adressen, E-Mail-Adressen, Finanzinformationen einerseits bis hin zu sensiblen Daten wie Passdaten und biometrischen Daten andererseits. Der Beitrag teilt die Herausforderungen, mit denen die Branche in all diesen wichtigen Aspekten konfrontiert ist – Datenerfassung & Verarbeitung, Einwilligung, Datensicherheit und Datenübertragbarkeit.

Die Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Jahr 2018 gab Kunden mehr Kontrolle darüber, wie ihre persönlichen Daten verwendet werden. Organisationen müssen nun die ausdrückliche Zustimmung der Benutzer einholen, bevor sie ihre Informationen sammeln und speichern, und sie müssen auch einen Datenschutzbeauftragten ernennen, der auf Anfragen zum Zweck der Sammlung personenbezogener Daten reagiert, bei Bedarf eine Kopie aller Benutzerdaten zur Verfügung stellt und festlegt den Löschvorgang der Daten. Kunden haben jetzt das Recht, vergessen zu werden, was bedeutet, dass sie verlangen können, dass ihre persönlichen Daten entfernt werden.

Für Reiseunternehmen sind Einwilligung und Sicherheit die beiden Hauptkonzepte, die bei der Einhaltung der DSGVO zu berücksichtigen sind. Kunden müssen ihre Zustimmung zur sicheren Speicherung ihrer personenbezogenen Daten erteilen, und Unternehmen müssen ein klares Verständnis dafür haben, warum und wie die Daten ihrer Kunden verwendet werden. Unternehmen müssen außerdem sicherstellen, dass die Daten angemessen geschützt sind.

1. Datenerfassung und -verarbeitung: Reise- und Tourismusunternehmen müssen große Mengen personenbezogener Daten von Kunden erfassen und verarbeiten, um Dienstleistungen erbringen zu können. Die DSGVO verlangt, dass Unternehmen eine rechtmäßige Grundlage für die Erhebung und Verarbeitung dieser Daten haben, was für Unternehmen in einer Branche, in der Kundendaten unerlässlich sind, eine Herausforderung darstellen kann.

2. Zustimmung: Die DSGVO verlangt von Unternehmen, dass sie die Zustimmung der Kunden einholen, bevor sie ihre Daten erheben oder verarbeiten. In der Reise- und Tourismusbranche buchen Kunden oft Dienstleistungen, ohne die damit verbundene Datenerhebung und -verarbeitung vollständig zu verstehen, was es Unternehmen erschwert, ihre Einwilligung einzuholen.

3. Datensicherheit: Die DSGVO verlangt von Unternehmen, die personenbezogenen Daten ihrer Kunden zu schützen. Dies ist eine besondere Herausforderung für Reise- und Tourismusunternehmen, die sicherstellen müssen, dass Kundendaten sicher sind, wenn sie unterwegs auf Dienste zugreifen, beispielsweise bei der Buchung von Flügen oder Hotels.

4. Datenübertragbarkeit: Die DSGVO verlangt von Unternehmen auch, dass sie es ihren Kunden leicht machen, auf ihre Daten zuzugreifen, sie zu kopieren und zu übertragen, wenn sie dies wünschen. Dies ist eine Herausforderung für Reise- und Tourismusunternehmen, die die erforderlichen Tools und die Infrastruktur bereitstellen müssen, um den Kunden dies zu ermöglichen.

Wie alle anderen Branchen hat auch die Reise- und Tourismusbranche mit Personen und deren Daten zu tun. Die verarbeiteten Daten reichen von personenbezogenen Daten wie Namen, Adressen, E-Mail-Adressen, Finanzinformationen einerseits bis hin zu sensiblen Daten wie Passdaten und biometrischen Daten andererseits. Der Beitrag teilt die Herausforderungen, mit denen die Branche in all diesen wichtigen Aspekten konfrontiert ist – Datenerfassung & Verarbeitung, Einwilligung, Datensicherheit und Datenübertragbarkeit.